Instrumentalunterricht als Jugendarbeit

von Utz Grimminger – Fotos: Thekla Mattischeck

Im Artikel "Jugendarbeit – was ist das eigentlich?" wurde untersucht, welche Aspekte der Arbeit in Zupforchestern, im BDZ und in der JBDZ aufgrund aktueller Gesetzeslage "Jugendarbeit" sind. Der hier vorliegende Artikel betrachtet den Komplex "Instrumentalunterricht" unter jugendbildnerischen Gesichtspunkten und versucht insbesondere einige Aspekte aufzuzeigen, die in rein musikalisch-fachlicher Betrachtung des Instrumentalunterrichts wenig beachtet werden.

Foto: Thekla MattischeckAus einer rein fachlich-musikalischen Sichtweise gesehen ist Kernpunkt des Instrumentalunterrichts, dass Schülerinnen und Schülern, die ein Instrument erlernen wollen, von einer Lehrkraft die Kenntnisse und Fähigkeiten dazu vermittelt werden. Sie nutzt hierfür ihre methodischen und didaktischen Kenntnisse und Fähigkeiten.

Neben diesem Kern gibt es jedoch zahlreiche weitere Aspekte, die das Gelingen der Aufgabe beeinflussen. So entsteht bereits im Vorfeld die Frage: Wie können hauptsächlich junge Menschen dazu motiviert werden, ein Instrument erlernen zu wollen? Wenn sie sich dann dafür entschieden haben, rückt die Frage in den Mittelpunkt: Wie kann bewerkstelligt werden, dass der oft nicht leichte Prozesss des Erlernens so befriedigend ist, dass sie "dabei bleiben"? Um diese beiden Fragen hinreichend beantworten zu können, muss noch ein weiterer Themenkomplex betrachtet werden: Welche Aufgaben und Erwartungen werden von verschiedenen mittelbar und unmittelbar beteiligten Personen und Gruppierungen – Eltern, Musikschule, Verein, Staat – an den Instrumentalunterricht gestellt?

Betrachten wir zuerst, welche Erwartungen von staatlicher Seite an den Instrumentalunterricht gestellt werden. Prinzipiell wird erwartet, dass neben allgemeinbildendem Unterricht, der von staatlicher Seite durch die Schulen gewährleistet wird, speziellere Ausbildung in zahlreichen Bereichen außerhalb der Schulen geleistet wird. Diese Ausbildung soll nach der jeweiligen Interessenslage der Kinder und Jugendlichen erfolgen und ganz allgemein der Persönlichkeitsbildung dienen. Im Sinne des Subsidiaritätsprinzips sollen diese Aufgaben, wo das möglich ist, nicht von staatlicher Seite selber, sondern von so genannten freien Trägern gewährleistet werden – also zum Beispiel von Vereinen. Eine gesetzliche Grundlage dafür findet sich im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), § 11, Abs. 3: "Zu den Schwerpunkten der Jugendarbeit gehören: 1. außerschulische Jugendbildung mit (...) kultureller (...) Bildung. (...)".

Die Motivationslage von Seiten der Vereinsorchester ist in der Regel eher einfach: Man braucht Nachwuchs, und der muss natürlich auf dem Instrument ausgebildet werden. Hier spielen jugendbildnerische Aspekte zunächst keine Rolle.

Nicht so eindeutig ist jedoch, was Eltern dazu bewegt, den Instrumentalunterricht ihrer Kinder zu fördern. Auch die Motivation der Kinder und Jugendlichen selber kann sehr komplex strukturiert sein. Will man von Seiten eines Vereinsorchesters allerdings Nachwuchs ansprechen, müssen deren mögliche Beweggründe einer genaueren Betrachtung unterzogen werden.

Was bewegt Kinder und Jugendliche dazu, ein Instrument erlernen zu wollen? Und: welches?

Foto: Thekla MattischeckUm ganz vorne anzufangen: der Wunsch, sich hin und wieder selbst musikalisch ausdrücken, ist bei fast jedem Menschen zu finden – und sei es nur das sprichwörtliche Singen unter der Dusche. Ist bei einem Kind der Wunsch nach musikalischer Betätigung ausgeprägt, entsteht auch das Bedürfnis, ein Instrument zu erlernen (oder zu singen). Erkennen die Eltern dies, werden sie ihr Kind – die finanziellen und infrastrukturellen Möglichkeiten vorausgesetzt – zu entsprechendem Unterricht anmelden.

Vom Alter des Kindes abhängig wird entweder musikalische Früherziehung gewählt, oder direkt Unterricht auf einem bestimmten Instrument.

Musikalische Früherziehung wird meist von Musikschulen angeboten, weniger von Vereinsorchestern. Die Musikschulen verfolgen in der Regel bestimmte Konzepte, teilweise auch was das nach der Früherziehung zuerst zu erlernende Instrument angeht – oft ist das die Blockflöte. Es gibt aber auch alternative Konzepte, die größere Wahlmöglichkeiten einräumen. Prinzipiell hindert aber nichts Vereinsorchester daran, selber musikalische Früherziehung anzubieten, die in einen Unterricht auf Mandoline oder Gitarre mündet.

Beim Einstieg in den eigentlichen Instrumentalunterricht – sei es direkt oder nach musikalischer Früherziehung – muss das geeignete Instrument gewählt werden. Hier spielen in der Regel drei Faktoren eine Rolle:

  1. In der Familie ist bereits ein Instrument vorhanden und kann genutzt werden. Hier legen finanzielle Überlegungen – es muss ja nicht erst ein Instrument gekauft werden – nahe, dass das Kind dieses Instrument erlernt.
  1. Insbesondere bei jüngeren Kindern weckt das unmittelbare Erlebensfeld des Kindes den Wunsch, ein bestimmtes Instrument erlernen zu wollen. Das heißt: praktisches Musizieren in seinem Umfeld weckt eher das Interesse des Kindes an einem Instrument. Einige Beispiele dafür: Instrumente, die in der musikalischen Früherziehung verwendet werden; die Erzieherin, die sich auf der Gitarre begleitet; Besuche von Konzerten; Vorstellung eines Intrumentes im Kindergarten oder der Grundschule; besonders aber: musikalische Aktivität im familiären Umfeld, sei es Hausmusik oder außerhäusliche musikalische Betätigung durch Familienmitglieder. Anders ausgedrückt: ein Kind wird eher zu einem Instrument neigen, dessen Verwendung es durch eigene Erfahrung kennt, als zu einem anderen.
  1. Bei der Entscheidung für ein Instrument im jugendlichen Alter spielen weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Der Begriff jugendkulturelles Kapital bezeichnet Fähigkeiten und Fertigkeiten, die besonders geeignet sind, das Ansehen innerhalb der so genannten Peer Group – eine relevante Gruppe Gleichaltriger, der "Clique" – zu steigern. Je nach der Peer Group können es ganz unterschiedliche Dinge sein, die geeignet sind, das Ansehen zu steigern oder zu senken. Wichtig ist jedoch, dass jede Aktivität ein gewisses Image transportiert, das zumindest initial die Stellung innerhalb der Peer Group beeinflusst – und dieses Image spielt eine Rolle bei der Wahl des Instrumentes.

So wird mit der Gitarre unmittelbar die E-Gitarre und damit die Möglichkeit, in einer Rockband zu spielen, assoziiert. Eine Tuba zum Vergleich impliziert die Mitgliedschaft in einem Musikverein und damit ein bodenständig-gemütliches, eher konservatives Image. Eine Violine wiederum vermittelt ein eher intellektuelles, klassisch bildungsbürgertümliches Image. Und eine Mandoline? Eine Mandoline weckt heute zuerst gar keine unmittelbaren Assoziationen und hat vielleicht noch am ehesten das Image des Außergewöhnlichen, vielleicht gar Sonderbaren.

Neben solchen Images, die vermutlich zumindest im ganzen mitteleuropäischen Raum Gültigkeit haben, darf nicht vergessen werden, dass im konkreten, lokalen Erlebensumfeld der Jugendlichen die geweckten Assoziationen durchaus andere sein können. Das ist besonders wichtig für die Zupforchester, die ja eher kaum ein feststehendes, unmittelbares Bild in der mitteleuropäischen Kultur haben. Wo aber der Stellenwert eines (Jugend-)Zupforchesters vor Ort hoch ist, steigt auch der Wert des jugendkulturelles Kapitals "Mandoline bzw. Gitarre in einem Zupforchester spielen" – und es zeigt sich immer wieder, dass es dort, wo bereits eher große Jugendgruppen innerhalb von Zupforchestern existieren, leichter ist, an Nachwuchs zu kommen.

Als Fazit kann festgehalten werden: die Zupforchester müssen vor Ort deutlich präsent und sichtbar sein – nur wenn unsere Instrumente im alltäglichen Leben immer wieder vorkommen, haben wir gute Aussichten, entsprechend viel Nachwuchs begeistern zu können.

Jugendbildnerische Aspekte des Instrumentalunterrichts

Foto: Thekla MattischeckKonnten junge Menschen dazu gewonnen werden, den Instrumentalunterricht anzufangen, stehen noch mehrere Jahre teilweise anstrengender Arbeit sowohl vor den Lernenden wie auch den Lehrenden, bis das Instrument zu einem gewissen Maße beherrscht wird. Doch auch innerhalb des eigentlichen Instrumentalunterrichts lauern noch viele Fallen, viele mögliche Gründe, den Unterricht abzubrechen. Die Aufgabe des Instrumentallehrers – aber auch der Eltern und besonders des Umfeldes, also in unserem Fall des Zupforchesters – besteht neben dem eigentlichen Unterricht darin, permanent die Motivation des Schülers zu fördern und aufrechtzuerhalten. Dazu stehen einige Möglichkeiten zur Verfügung – neben den direkt musikalischen auch einige außermusikalische.

Betrachten wir zunächst noch mal in Kürze, welche Aufgaben an Instrumentalunterricht von verschiedener Seite gestellt werden: Im Sinne des Gesetzgebers ist Instrumentalunterricht mit Kindern und Jugendlichen als solcher immer außerschulische Jugendbildung mit kultureller Bildung und dient direkt der Persönlichkeitsbildung. Für das Zupforchester ist Instrumentalunterricht zentral, um Nachwuchs für das Orchester ausbilden zu können und damit langfristig seine Existenz sichern zu können.

Beide Ziele sind jedoch für Kinder und Jugendliche (und für einen Großteil der Erwachsenen) viel zu abstrakt und ihnen damit – salopp formuliert – völlig schnuppe. Kinder und Jugendliche brauchen viel konkreter auf ihren Alltag zugeschnittene Vorteile, die sie für sich aus dem Instrumentalunterricht ziehen können, um dabei bleiben zu wollen.

Unmittelbare, schnelle Erfolgserlebnisse aus dem Instrumentalunterricht zu ziehen, ist nicht leicht. Denn erstens gibt es kein definiertes Endziel (nie hat man jemals ein Instrument völlig erlernt), und zweitens dauert es auch dann noch recht lange, wenn man z.B. das "in-einem-Orchester-mitspielen-können" als Erfolgsziel anstrebt. Nichtsdestotrotz ist das Erreichen externer (1) Ziele wichtig, um die Motivation aufrecht zu erhalten.

Werfen wir einen kleinen Seitenblick: zum Fußball. Auch hier lernt man nie aus, und auch hier dauert es für Kinder und Jugendliche sehr lange, bis sie in der Lage sind, in der A-Mannschaft des Vereins zu spielen. Trotzdem tritt die skizzierte Problemlage in diesem Bereich weniger auf, da bereits von Anfang an Kinder und Jugendliche in einer Mannschaft, die ihnen vom Alter und Leistungsstand her entspricht, ihren Sport betreiben können.

Im Zupforchesterbereich wären Kinder- und Jugendorchester bzw. -ensembles vergleichbar – sofern es möglich ist, schon ab den ersten Schritten immer ein Ensemble zur Verfügung zu haben, in dem die Schülerinnen und Schüler mitspielen können, ohne grob über- oder unterfordert zu sein. Solche Ensembles bieten zum Einen die Möglichkeit, das Erlernte umzusetzen, zum anderen aber auch das Gefühl, mit dem eigenen Können wichtig für eine Gruppe zu sein – beides sind Faktoren, die helfen, die Motivation aufrecht zu erhalten.

Vielerorts wird die Teilnahme an Wettbewerben oder auch das Ablegen von Zwischenprüfungen durchgeführt, um damit externe Ziele zu setzen. Das kann wirkungsvoll sein, sofern die konkreten Schüler leistungsorientiert an den Unterricht herangehen. Andererseits besteht bei Schülern, die das Erlernen eines Instrumentes als reine Freizeitbeschäftigung betreiben, die Gefahr, dass solche Maßnahmen das genaue Gegenteil bewirken und eher demotivierend sind.

Wenn wir von leistungsorientierten Schülern, die bereits fortgeschritten sind, sprechen, soll ein anderer Vorteil der Zupferszene hier nicht außer Acht gelassen werden: es ist relativ leicht, als Zupfer in ein Auswahlorchester (z.B. Landesjugendzupforchester) zu kommen – vergleicht man es beispielsweise damit, wie schwer es ist, in eine entsprechende Auswahlmannschaft im Sport zu kommen. Der Stellenwert, den eine Aufnahme in eine solche "Auswahltruppe" seines Hobbies für einen persönlich hat, ist deswegen jedoch nicht geringer.

Neben den bisher genannten fachlich-musikalischen Motivatoren gibt es nicht-musikalische Faktoren, die wesentlich beeinflussen, ob die Schüler den Instrumentalunterricht als etwas erleben, das "ihnen etwas bringt" und das sie weiterhin betreiben wollen.

Zuerst soll hier die ganz besondere Situation im Instrumentalunterricht betrachtet werden: hier kümmert sich ein Erwachsener um ein oder (im Falle von Gruppenunterricht) wenige Kinder bzw. Jugendliche. Solche Konstellationen wären ansonsten allenfalls noch vom Nachhilfeunterricht bekannt, sind aber natürlich beim Instrumentalunterricht deutlich positiver besetzt. Vom Kind bzw. Jugendlichen aus gesehenen ist der Instrumentalunterricht also der sehr seltene Fall, dass ein Erwachsener, der nicht zur Familie gehört, sich für eine bestimmte Zeit mehr oder weniger ausschließlich um einen kümmert. Außerdem gibt es – im Gegensatz zur Schule – im Instrumentalunterricht deutlich weniger ausgeprägte hierarchische Strukturen; idealerweise verstehen sich Lehrender und Lernender als Partner. Viele Kinder und Jugendliche nützen die Gelegenheit, diese Situation auch für andere Themen, die sie bewegen, zu nutzen – sei es durch Erzählen von Alltagsgeschichten, Fragen zu allgemeinschulischen Themen oder eben auch zum Besprechen persönlicher Probleme. So verstanden ist der Instrumentalunterricht eine einzigartige Situation im Leben von Kindern und Jugendlichen – eine direkt interaktive Beziehung auf (annähernd) gleichberechtigtem Niveau zwischen Erwachsenen und Kindern/Jugendlichen. Und auf dieser Ebene füllt sich der vermeintlich hehre Anspruch des Gesetzgebers an die kulturelle Jugendbildung als Maßnahme der Persönlichkeitsbildung plötzlich mit konkretem Leben.

Leider werden solche Interaktionen von Instrumentallehrern oft abgeblockt oder als zumindest unwichtig abgetan – sei es, weil man meint, das lenke vom Unterichtsinhalt nur ab, sei es, weil Instrumentallehrer im Umgang mit solchen Situationen nicht ausgebildet sind. Damit wird allerdings einer der potenziell attraktivsten Faktoren des Instrumentalunterrichts zunichte gemacht.

Jugendspezifische Unterrichtsinhalte

Foto: Thekla MattischeckSeit etlichen Jahren wird versucht, den Instrumentalunterricht durch scheinbar jugendspezifische Unterrichtsinhalte attraktiver zu gestalten. Oft findet man Bearbeitungen von Stücken aus dem Rock-, Pop-, Jazz- oder Folkbereich für unser Instrumentarium. Dabei wird leider oft vergessen, dass solche Musik auf unseren Instrumenten nicht auch nur annähernd originalgetreu nachgespielt werden kann. Das gilt insbesondere für häufig durch elektronische Sounds geprägte Musik der letzten zehn bis fünfzehn Jahre. Ohnehin sind die Stücke, die mit diesem Ansinnen bearbeitet wurden, meist mindestens zwanzig Jahre alt und daher kaum als spezifisch für die heutige Jugend zu bezeichnen. Natürlich haben diese Bearbeitungen eine Daseinsberechtigung, da selbstverständlich Musik möglichst unterschiedlicher Epochen gespielt und unterrichtet werden soll. Ob das Ansinnen, damit den Instrumentalunterricht für Jugendliche attraktiver zu gestalten, allerdings erreicht wird, kann bezweifelt werden.

Größere Fortschritte gab es dagegen bei Schulwerken speziell für Kinder. Moderne Schulwerke orientieren sich wesentlich mehr an dem, was Kindern Spaß macht, als das die traditionellen Schulwerke tun. Bei vielen bleibt trotzdem kritisch anzumerken, dass die Einschränkungen der musikalischen Fähigkeiten im Kindesalter nicht explizit berücksichtigt werden. Es wird scheinbar davon ausgegangen, dass entsprechende besondere Förderung entweder in der musikalischen Früherziehung oder durch den Instrumentallehrer unabhängig vom Lehrwerk bereits erfolgt ist (2).

Instrumentalunterricht als eine mögliche Freizeitbetätigung unter vielen

Nimmt man an Gesprächen auf Vereins- oder Verbandsebene über drückende Nachwuchsprobleme teil, wird oft über scheinbar übermächtige Konkurrenz von Seiten kommerzieller Anbieter (Funsportarten, Fernsehen usw.) geklagt, die sowohl für das Ausbleiben interessierter Kinder und Jugendlicher als auch für vorzeitige Abbrüche von Instrumentalunterricht veantwortlich gemacht werden.

Es ist mit Sicherheit richtig, dass Kinder und Jugendliche heute zwischen sehr viel mehr Freizeitangeboten wählen können als vor z.B. fünfzig Jahren. Wenn wir als Zupforchester aber heute Nachwuchs gewinnen wollen, nützt es uns nichts, lamentierend den Kopf in den Sand zu stecken. Vielmehr müssen wir bewusst die entstandene Konkurrenzsituation akzeptieren und annehmen, und die Vorzüge, die unser Freizeitangebot bietet, ausbauen und auch den Kindern und Jugendlichen "rüberbringen".

Was kann man konkret tun?


Anmerkungen

  1. Hier muss differenziert werden gegenüber internen Zielen des Instrumentalunterrichts – also bspw. dem Erfüllen gegebener Aufgaben von Stunde zu Stunde oder auch dem Erreichen gewisser Leistungsstufen zu vorgegebenen Zeiten – deren Erreichen allein nicht hinreichend ist für das Aufrechterhalten der Motivation. (zurück)
  2. Einen guten Überblick über die altersabhängige Entwicklung musikalischer Fähigkeiten gibt z.B. Bruhn/Oerter/Rösing (Hg.): Musikpsychologie, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek, 1993. (zurück)

Erschienen im ZUPFMUSIK Magazin 2/2001